
Bei ihrer Mitgliederversammlung wählten die Freien Demokraten des Ortsverbandes Hechtsheim einen neuen Vorstand für die Jahre 2022 bis 2024. Jan-Hendrik Driessen (Bildmitte) wurde erneut zum Vorsitzenden in Hechtsheim gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden die stellvertretende Ortsvorsteherin Birgit Zehe-Clauß (rechts) und Dirk Bauer (2. v. links) bestätigt sowie Margot Brink (vorne) neu hinzu gewählt. Damit ist der Vorstand jetzt paritätisch mit Männern und Frauen besetzt (siehe Foto).
Nach 40 Jahren als Mitglied der FDP und fast 30 Jahren als Schriftführer des Ortsverbandes trat Rudolf Weyerhäuser nicht mehr für dieses Amt an. Er macht aber jetzt als Beisitzer im Vorstand weiter. Der Vorstand dankte ihm mit einem Präsentkorb für seine treuen Dienste. Seine Nachfolgerin ist Almut Rusbüldt, die auch Vorsitzende des Kreisverbandes Mainz der FDP ist. Dr. Peter Wadle wurde als Schatzmeister in seinem Amt bestätigt. Neue Beisitzer sind Patrick Engelmann, Matthias Volkert und Rudolf Weyerhäuser. Die Zahl der Beisitzer war zuvor auf acht erhöht worden. Als weitere Beisitzer bleiben Edith Bussmann, Jochen Erlhof, Peter Kilian, Stadtrat Dr. Wolfgang Klee und Jörg Meyer-Scholten im Vorstand aktiv.
In seinem Rechenschaftsbericht hob Jan-Hendrik Driessen die trotz der Corona-Einschränkungen durchgeführten Vorstandssitzungen, davon drei in digitaler Form, hervor. So blieb die inhaltliche Arbeit nicht auf der Strecke. Auch konnten ihm Rahmen des „Banken-Programms“ der FDP Hechtsheim acht der zehn zusätzlichen Sitzbänke für Senioren und Spaziergänger innerhalb Hechtsheims mit Unterstützung des Grünamtes der Stadt und ausreichend eingegangenen Spenden aufgestellt werden. Der Ortsverband engagiert sich mit zahlreichen Anfragen und Anträgen im Ortsbeirat. Die Anträge auf Vergünstigungen bei der Nutzung des neuen Bürgerhauses für die Hechtsheimer Vereine wurden zwar vom Ortsbeirat unterstützt, stießen aber bei der Stadtverwaltung auf taube Ohren. Bei der Suche nach einer schöneren Gestaltung des Ortskerns und einer Verkehrsberuhigung in der Ringstraße macht die FDP eigene Vorschläge. Dabei fordert sie immer wieder, dass beim Wegfall von Parkplätzen den Nutzern wenigstens Alternativen angeboten werden müssen. Wenn dies nicht möglich ist – wie in der Ringstraße – muss das Konzept so geändert werden, dass die Parkplätze erhalten werden können.